Ein Cembalo gehört grundlegend zur kirchlichen und weltlichen Musik der Spätrenaissance bis zur Frühklassik. Gerade bei Kantaten und Oratorien z. B. von Bach und Händel ist dieses Instrument unentbehrlich.
In der Vergangenheit hat unsere Gemeinde zu solchen Anlässen ein Cembalo gemietet. Hierfür entstanden regelmäßig Kosten für Miete, Transport, Stimmung und Versicherung des Instruments, so dass sich auf lange Sicht die Investition in ein kircheneigenes Instrument lohnt.
So soll nun ein »flämisches Cembalo« mit zwei Manualen angeschafft werden. Es ist ein Konzert-Cembalo, das 1986 in der renommierten niederländischen Cembalo- und Orgelbauwerkstatt Gerrit Cornelius Klop gebaut wurde und sich bestens für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts eignet. Mit mehreren Registern verfügt es über eine große Klangfülle sowie kraftvolle Bässe und ist auch in größeren Orchesterbesetzungen gut durchsetzungsfähig. Ein »Nazardzug« bietet weitere klangliche Spielräume. All diese Eigenschaften machen es zu einem äußerst vielseitigen Instrument, auf welchem sich diverse Gattungen und Stile musizieren lassen..
Um das Instrument mit etwa 15.000 Euro zu finanzieren, ist die Idee der »Tastenpatenschaft« entstanden, die sich bereits bei ähnlichen Projekten bewährt hat. Hierfür können Sie als Spender*innen eine Tastenpatenschaft erwerben – die Preise richten sich nach Manual und Tastenposition!
Tastenpaten können Sie für 75 bis 200 Euro pro Stück werden – tiefe Töne tragen am meisten zum Spendenaufkommen bei!
Tastenbereich | Manual I | Manual II |
FF bis H | je 200 Euro | je 125 Euro |
c bis h’ | je 150 Euro | je 100 Euro |
c” bis f”’ | je 100 Euro | je 75 Euro |
Wenn Sie das Projekt finanziell unterstützen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Kantor Tobias Orzeszko auf, der gemeinsam mit dem Konsistorium und der Zollikofer-Stiftung das Cembalo-Projekt betreut.
Kontoverbindung:
Zollikofer-Stiftung der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig
IBAN DE22 8605 5592 1000 0005 55
Sparkasse Leipzig
BIC-/SWIFT-Code: WELADE8LXXX